HOME SWEET HOME – 1. Männer – TuS Finkenwerder 1.

3. November 2014
HOME SWEET HOME – 1. Männer – TuS Finkenwerder 1.

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Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen; mit ausreichend Sitzmöglichkeiten, flüssigen Handballspiel und einigen kuriosen Szenen, bedanken sich die Niendorfer bei allen Zuschauern am Sachsenweg. Gepaart mit zwei verdienten Punkten, die vor dieser großartige Kulisse noch viel mehr Spaß machen, war es ein rundum gelungener Sonntag.

Zum Spiel: Vollkommen unter Strom begannen die Hausherren gegen einen Gegner, der keinesfalls zu unterschätzen war. Finkenwerder hatte, trotz eines neunten Tabellenplatzes, sehr gute Ergebnisse erzielt und im Gegensatz zu Niendorf, bislang die obere Tabellenhälfte bespielt. Nach einem freudigen hin und her in der ersten Halbzeit, in der der Mittelblock zu oft zu viel Abstand zueinander hatte, konnte trotz großer Rotation im Kader eine 14:12 Halbzeitführung herausgespielt werden. In den kommenden Wochen geht es für das Team von Susanne Mack gegen die Top 5 der Liga. Kräfte schonen und Spielpraxis, an die bislang nicht so viel eingesetzten Spieler, verteilen war daher die Aufgabe am Sonntag.

Zur Mitte des zweiten Durchgangs machten die Niendorfer gegen die tapferen neun Feldspieler der TuS den Sack zu. Tor um Tor wurde der Abstand vergrößert. Es ist durch diverse Faktoren von einem ungefährdeten Heimsieg zu sprechen. Die Niendorfer konnten zu jedem Zeitpunkt der zweiten Hälfte eine Schippe drauflegen und waren physisch in einer besseren Verfassung als die Gäste. Auf die Manndeckung gegen zwei Rückraumspieler der Heimsieben hatten Max Ehmig und Felix Weper (ohne Fehlschuss/ohne Übertritt!) immer die passenden Antworten. Alles in allem ein herausgespielter und völlig verdienter Heimsieg, in dem die Vorgaben der Trainerin: „Sich nicht dem Schlendrian hinzugeben, sondern den Hintern hoch zu bekommen!“, sehr gut umgesetzt wurden.

 

Es folgen die Nominierungen für das Tor des Tages:

1) Mats Sander – Stemmwurf über das falsche Bein in die Blockecke aus 10Metern.

2) Felix Weper – Sprungwurf von RA an den Arm des Keepers, unter die Hallendecke und mit Schnee drauf per Aufsetzer ins Tor.

3) Thorben Wengler – Stottersprungwurf hinter dem Rücken in die kurze Ecke – (fälschlicher Weise auf Übertritt entschieden)

4) Damir Bakovic – rechts vorbeigeprellt – links vorbeigelaufen – dem Kampfgerichtstisch ausgewichen und verwandelt.

5) Thorben Wengler – Tiki Taka inkl. Mirco Swarat

6) Sebastian Kielhorn (TuS F.) – lässigster 7-Meter bei 7 Toren Rückstand.

 

Ihre Stimmen können Sie wie immer bis zum Ende der Sendung abgeben…