Zum Grand Prix von Niendorf begrüßen wir am Samstag das Esingen Raceing Team, die Stewards Meyer/Stahl und alle Motorsportbegeisterten entlang des Sachsenweg Speedway mit einem einfachen “Moin Moin“.
Die Regularien erlauben in dieser Saison mit sieben Fahrern pro Team gleichzeitig den Rundkurs zu befahren. Die Scuderia Niendorf hat sich, neben den Legenden Mats Sander und Tobias Stößer, dafür entschieden die Rookies Lars Wett und Max Ehmig auf dieser MANZialischen Rennstrecke an den Start zu schicken. Im Qualifying setzte sich das Esingen Raceing Team durch eine zusätzliche Runde an die Spitze und wird daher von der PÖHLposition ins Rennen starten. Allerdings kennt niemand den Sachsenweg Speedway so gut wie es die Niendorfer tun. Nachdem Shell sich aus der Rennsportszene zurückgezogen hat und kein BENZin mehr an die Teams liefert gab es zwangsweise eine Änderung im Management der Scuderia.
Die neue Team Chefin Susanne (ehem. MACKlaren) freut sich auf eine spannende Aufgabe. „Wenn sich meine Fahrer an die Stallorder halten, werden wir die Punkte einfahren! Außerdem wird die Feinabstimmung der Boliden über Sieg und Niederlage entscheiden. Im freien Training Donnerstag haben wir gute Arbeit geleistet. In diesem Team Stecken 200PS die müssen auf die Strecke!“ Renndirektor Charly Wengler wies die Stewarats noch einmal ausdrücklich auf das empfindliche bestrafen der Unsafe Release hin. Letzte Saison war dies dem dänischen Nachwuchsfahrer Marten Grøme an der Hochgeschwindigkeitsstrecke der Esinger zum Verhängnis geworden. Die verhängte Drive-Through-Penalty hat der Scuderia Niendorf damals den Sieg gekostet.
Es gilt mit der richtigen Strategie ganz oben auf das Podium zu rasen. Egal, ob Soft oder Super-Soft, Reifen schonen ist heute nicht drin. Wir werden alles dafür geben als erstes die schwarz-weiße karierte Flagge zu passieren!