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Es war ein denkwürdiger Sonntag Nachmittag am Sachsenweg. Nicht nur, dass Niendorf die Halstenbek TS, dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, ohne Punkte nach Hause schickte, sondern auch die Tatsache, dass mit Calvin Mochalski und Max Ehmig gleich zwei Niendorfer Jugendtalente ihre ersten Herrenspiele absolvierten. Für Mochalski ist es gleichzeitig das vorerst letzte Spiel im Trikot der Niendorfer gewesen, es verschlägt ihn zwecks Sozialwissenschaften Studiums nach Rostock. Für Ehmig hingegen soll es der Startschuss zu einer vielversprechenden „Karriere“ sein. Ein motivierter und defensiv starker Spieler, der viel Ehrgeiz und Mut mitbringt. Er braucht sicherlich noch Zeit und Geduld, um im Herrenhandball vollkommen bestehen zu können, zeigte am Sonntag aber, dass er auf einem sehr guten Weg ist.
Zum Spiel_Nach einem zähen Beginn und ohne die letzte Konsequenz im Angriffsspiel konnten die Niendorfer sich von Anfang an auf ihre Devensive verlassen. Mit Ehmig im Mittelblock, dazu einem guten Daniel Hutschenreuter im Tor, konnte sich etwas Zeit gelassen werden im Angriff in die Spur zu gelangen. Wiederholt brachte die Einwechslung von Tobias Stößer den nötigen Schwung in die etwas behäbigen Angriffsbemühungen. Bei 7 Gegentoren konnte der gute Gästekeeper bis zur HZ lediglich 11 mal überwunden werden. Zu selten für Coach Mack, die in der Pause zu mehr Wille und Laufbereitschaft aufrief. Noch besser als Team zu agieren sei die oberste Priorität.
Gesagt getan: Vor allem Rückkehrer Mirco Swarat und Rückraumspieler Patrick Manz profitierten im zweiten Spielabschnitt von einem gut laufenen Ball im Angriff. Swarat machte den Ausfall von Mathias Sander fast vergessen und zeigte wie wichtig er für das Team ist. Und auch Manz, der etwas Zeit brauchte, um sich die Spielweise der Niendorfer einzuhämmern kommt immer besser in tritt. Angefeuert von einem wiederholt überragendem Publikum ( Im nächsten Liga-Heimspiel werden wir für mehr Sitzplätze sorgen! ) konnten die Niendorfer, trotz kleiner Rückfälle in unnötige Abschlüsse, den Vorsprung als Team ausbauen. Am Ende steht ein souveräner 24:16 Heimsieg, der gleichzeitig die Tabellenführung bedeutet!
Auch wenn Hasltenbek nicht zu den Spitzenteams der Liga gehört und am Sonntag im Angriff zu harmlos war, um Niendorf wirklich in Gefahr zu bringen, wurde die Eilbek Niederlage gut verdaut. Rückzugverhalten, Angriffstaktik und Arbeitsbereitschaft waren bei allen Spielern enorm verbessert zur Vorwoche.
Special Thanks to: MigiCal Mochalski, Mitch Grohme und Monis-Eck!
Das kommende Spielfreie Wochenende tut den Verletzten gut. In den Wochen drauf darf #TeamNiendorf gleich zwei mal zu Hause im Pokal auf sich aufmerksam machen. Im Hamburger Pokal sind die Sportfreunde der SG HH NORD II zu Gast – Im DHB Amateurpokal wird mit der ersten Vertretung der HTN ein weiterer Hamburgligist zu Gast sein.
Termine findet Ihr wir immer auf der Facebookseite: https://www.facebook.com/TeamNiendorfHandball
LW
