2. wD-Jugend – TSG Bergedorf

31. März 2014

Mit nur einer Auswechselspielerin (Sophie krank, Isabel Turnwettkampf, Pauline??) fuhren wir nach Bergedorf. Wir starteten selbstbewusst,  obwohl unsere Gegnerinnen im Schnitt 1 bis 1 ½ Köpfe größer waren und konnten sogar mit 3:0 in Führung gehen. Die Bergedorfer Spielerinnen  stellten sich immer mehr auf unser Spiel ein, deckten immer defensiver und klammerten was das Zeug hielt. In der Abwehr  waren wir  nicht immer rechtzeitiggenug  an unseren Gegenspielerinnen dran und  ließen auch die eine oder andere Chance beim Torwurf aus. Trotzdem konnten wir mit einer 5:3 Führung in die Halbzeit gehen. In der Halbzeitpause versuchte ich nett, dem Schiedsrichter zu erklären, welche Abwehrformation in dieser Altersklasse zu spielen sei, aber er wollte davon nichts wissen. „Hauptsache die Mädchen lernen das Handballspielen. So wurde von Bergedorf weiterhin 5:1 anstatt 1:5 gedeckt, geklammert bis der Arzt kommt, von hinten in den Arm gegriffen, geschubst etc. Das einzige was passierte war, dass Anna eine gelbe Karte bekam für Schubsen, für etwas, das auf der anderen Seite vollkommen normal war und ohne jegliche Ermahnung hingenommen wurde. Unsere Mädchen versuchten alles und kämpften wirklich super. Aber sie wurden von hinten gezogen, während des Torwurfes, ohne dass dies geahndet wurde. Bergedorf gelang es  sogar in Führung zu gehen, aber Rowina tankte sich noch einmal mit aller Kraft durch und konnte den Ausgleich erzielen. Einen Freiwurf der noch vor Abschluss des Spieles für uns  gepfiffen wurde, wurde nicht mehr direkt ausgeführt. An Unsportlichkeit war das alles kaum mehr zu überbieten. Schlimm, wenn man bei der derartiger körperlicher Überlegenheit nur so zu einem Punkt kommen kann und wenn man sich an die offensivere Abwehr halten muss, mit 9:12 gegen uns verliert!

Torfilm: 0:1 Emily, 0:2 Rowina, 0:3 Rowina, 1:3, 2:3, 2:4 Anna, 3:4, 3:5 Julia, 4:5,  4:6 Anna, 5:6, 6:6, 7:6, 7:7 Rowina.

Es spielten: Hannah (Tor), Rowina (3 Tore), Anna (2 Tore), Emily (1 Tor), Julia (1 Tor), Jona, Bente, Mia

Weiter geht es, nicht traurig sein

Helga und Annika