Niendorf gewinnt Generartionsduell am Sachsenweg

2. Oktober 2013
Niendorf gewinnt Generartionsduell am Sachsenweg

Sonntag, später Nachmittag, draußen dämmert es bereits. Leichter Nebel liegt in der Luft. Der Betonklotz am Sachsenweg gut gefüllt. Böse Zungen behaupten, es fanden mehr Leute den Weg in die Halle als bei Spielen der Ersten.

Kästen stehen bereit – Trikots in der Hose – 14 Männer auf der Liste – alle brennen!

Dass der Coach nicht geschlafen hat, zeugt wohl am besten von der Unsicherheit über den tatsächlichen Leistungsstand der jungen Niendorfer. Aber auch erfahrenen Spielern zuckten hier und da beim Aufwärmen die Knie.

Allen Aufregungen zum trotz kontrollierten die Ballspielfreunde aus Niendorf ab Minute eins die Geschehnisse vor heimischer, herausragender, Kulisse. Die unkonventionelle Spielweise der Gäste vom HSV/BSV sorgte hier und dorf für Abstimmungsfehler, den teilweise (groß-) väterlich wirkenden Gegnern wurde keine Härte gegeben. So bekamen wir die ein oder andere unnötige Hütte.
Das Vorhaben schnellen Handball zu spielen ist immer mit Fehlern verbunden. Egal ob Kreis- oder Bundesliga. Auch Abschlussschwächen gehören zu einem Spiel dazu. Allerdings waren diese heute nicht selten dem gut aufgelegten und erfahrendem Gästekeeper geschuldet. #Katze

Alles in allem gab es neben ein wenig Schatten viele Lichtblicke, die sich in einem zehn Tore Sieg (33:23) wiederspiegeln, der auch in der Höhe völlig verdient ist.

Wir bedanken und bei der HSV/BSV und Schiedsrichterurgestein Udo Niemtz für ein faires Spiel. Allen voran aber bei allen Leuten die klatschten, kreischten, brüllten und dabei hoffentlich was geboten bekommen haben. Danke, ihr seid Weltklasse!

Es bleiben vier Punkte gegen den Abstieg. Dazu eine Laola-Welle, die ihres gleichen sucht und eine menge Leergut…

Alé

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